Portrait

Chorgeschichte
Vor mehr als 15 Jahren haben sich Alexandra Eigenmann und Lea Rezzonico zusammengetan, um einen neuen Chor zu gründen. Nach vielen Gesprächen und Treffen hatten sie schliesslich den Mut diese Idee in die Realität umzusetzen. Zuerst musste ein geeignetes Probelokal gefunden werden und gesangsfreudige Frauen wurden angesprochen. Mit Zeitungsinseraten und Flyern hatten sie auf den neuen Frauenchor aufmerksam gemacht. Natürlich hofften sie auf regen Zulauf. Die erste Probe im März 2005 mit ca. fünf Frauen war noch etwas zaghaft, doch schon ein halbes Jahr später sangen bereits um die 15 Frauen im Chor. Männer wären natürlich gern gesehen gewesen, aber mangels Interesse von Seiten der Männer blieb es bei einem reinen Frauenchor, was wir bis heute nicht bereuen! Von Anfang an dirigiert Lea Rezzonico den Frauenchor sehr kompetent und mit viel Freude. Sie lässt nie locker und holt das Beste aus uns Frauen heraus, was uns manchmal selber alle zum Staunen bringt.

30 aktive Sängerinnen
Angefangen mit fünf Frauen hat sich der Chor innert kurzer Zeit auf 20 Mitglieder vergrössert. Heute singen 30 aktive Frauen mit viel Freude im Chor Querbeet. Sie proben jeden Montagabend (ausser in den Schul­ferien und in der Adventszeit) von 20.00 bis 21.30 Uhr im Schulhaus am Weiher an der Säntisstrasse 46 in Gossau.

Vielfältiges Repertoire
Das Repertoire des Frauenchors Querbeet ist – wie der Name schon erahnen lässt – sehr vielfältig. Die Frauen haben im Moment rund 60 Lieder, die auswendig gesungen werden. Die 60 Lieder kommen aus allen Genres und aus verschiedenen Ländern. Da gibt es zum Beispiel poppige Lieder von ABBA aus Schweden, Schweizer Volksmusik sowie traditionelles Liedgut aus Israel oder afrikanischen Ländern. Die Sängerinnen singen alles, was ihnen gefällt und was für Frauenchöre geeignet ist. Die Lieder werden mehrheitlich dreistimmig gesungen, manchmal auch vierstimmig.

Freude an der Geselligkeit
Nebst der Freude am Singen, teilen die Frauen auch die Freude an der Geselligkeit. Einmal monatlich wird die Probe um einen gemütlichen Höck verlängert. Zudem hat der Chor jährlich einen Ausflug. Im 2011 machten die Frauen sogar eine mehrtägige Chorreise nach Rom. Am 22. November 2013 reisten die Sängerinnen nicht an einen anderen Ort, sondern machen eine Zeitreise: Bei einer Stadtführung mit anschliessendem Nachtessen lernen sie die Geschichte Gossaus kennen.